Wandel brauchtVeränderung

im InnenundAußen

Dabei begleite ich Menschen – in ihrer Organisationskultur und -struktur, ihren Vorhaben und ihrem Sein und konzentriere mich in meiner Begleitung auf drei Veränderungsimpulse. Diese haben sich für mich in den vergangenen Jahren als grundlegend herauskristallisiert und zu ihnen habe ich die stärkste Resonanz.

"I want you to be daring, dreamy, fragile, playful and slow to bring into being the immense beauty and power you hold to change this world."

Schwerpunkte meiner Begleitung

Neu Denken

Am Anfang meiner Arbeit mit Narrativen bewegte sich diese in Themenfeldern, die mir vertraut waren und in denen ich eine neue Kultur, aber auch strukturelle Veränderungen befördern wollte. Dabei zeigte sich mir zunehmend, wie zentral es ist Wandel überhaupt für möglich zu halten. Das ist die Veränderung, die am Anfang stehen muss. Der Glaube an die Möglichkeit einer grundlegend anderen Erzählung, eines grundlegend anderen Paradigmas. Und damit eine Veränderung im eigenen dominanten Narrativ. Dieser Glaube hat sich bei mir in den vergangenen Jahren verstärkt. Auch in schwierigsten Kontexten und bei zunehmender Ohnmacht, Wut und Trauer über unseren Umgang miteinander, mit der Erde und unseren Mitlebewesen ist es dieser Glaube der mich trägt und auf den ich immer wieder zurückkomme. Darum setze ich hier einen Schwerpunkt meiner Begleitung.

WO KANN NEUES DENKEN EINTRETEN →

METHODISCHER EINBLICK: Arbeit mit Narrativen, Re-authoring, Entwicklung von Zukunftsgeschichten, StoryCircles, freies Spiel.

Einander hören

Ich glaube, dass wir für einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel neu lernen müssen einander zu hören. Auch dafür braucht es eine veränderte Haltung. Eine neugierige, zugewandte. Die sich Zeit nimmt, um präsent zu sein, mit sich und dem Gegenüber. Die wissen möchte, wie das Gegenüber die Welt erlebt. Nicht um Antworten zu geben, sondern um in Verbindung zu gehen – und das Gegenüber zu verstehen. Wir sind sehr gut geworden darin, eine Meinung zu haben, Wissen mit Erfahrung gleichzusetzen, Antworten zu geben. Was, wenn es darum nicht geht – im Grunde oder Kern unseres Zusammenlebens? Wenn wir uns in den letzten Jahrhunderten so weit voneinander entfernt haben, weil wir einander gar nicht mehr kennen, in der Interaktion immer vor allem das Selbst im Blick haben und unser Miteinander in erster Linie von Konkurrenz und Abgrenzung geprägt ist?
Ich glaube, dass wir Beziehung neu lernen müssen, um unser Miteinander zu verändern, und dieses Lernen damit beginnt, einander zu hören.

WO WIR LERNEN KÖNNEN EINANDER ZU HÖREN. →

METHODISCHER EINBLICK: Prozessarbeit, Re-authoring, Arbeit mit (Mikro-) Narrativen, Deep Democracy Foren, Contact Improvisation.

Ganzheit und Heilung

„Wann hast du dich das letzte Mal sicher und geborgen gefühlt?“
Wir leben in einer Gesellschaft, die eine immense Vergangenheit an gewaltvollen Auseinandersetzungen, Verfolgungen, Vernichtungen, Rassismen und Klassismen in sich trägt. Das ist spürbar: in unserem heutigen Umgang miteinander, den gesellschaftlichen Strukturen, die wir erschaffen haben und unseren täglichen Entscheidungen. Und nimmt uns viel von der Kraft, die uns – unsere Spezies – ausmacht. Unser unglaubliches Potenzial an Kreativität und Imagination, unsere Stärke im Kontakt und einer Verbundenheit, durch die ich mich im Anderen sehe, unsere Fähigkeit für Begeisterung, Neugier, Hoffnung, Wagemut und Ko-Kreation. Denn wenn wir uns nicht sicher fühlen, zeigen wir uns nur sehr reduziert.
Doch was wäre, wenn… wir uns entscheiden würden einander zu vertrauen? Und ein Mit-einander einzugehen, in dem sich all unsere Besonderheiten zu einer gemeinsamen Kraft und für ein gemeinsames Ziel entfalten dürfen.
Hier verbindet sich für mich sozialer Wandel mit Trauma-Arbeit. Einem Wieder(entdecken) und -erfahren von Sicherheit, Verbundenheit und Fülle im sozialen Kontakt. Dies ist ein neues Paradigma, das ich befördern möchte.

WO WIR UNSERER GANZHEIT UND HEILUNG RAUM GEBEN KÖNNEN →

METHODISCHER EINBLICK: Arbeit mit dem Feld, Contact Improvisation, Prozessarbeit, Transformative Dance, Arbeit mit (Mikro-) Narrativen.

"Change needs all the you but I think we often miss our fragile, and slow, and listening parts. I believe that bringing them back to our work is crucial for stepping into our full potential."

Über mich

Kurz-Vita
SCHIFFFAHRTSKAUFFRAU in Hamburg
EXPANSIONSLEITUNG IN DER FREIEN WIRTSCHAFT in Deutschland
ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT in Ruanda
FRIEDENS- UND MENSCHENRECHTSARBEIT in Israel, Palästina, Kenia, Kolumbien, Guatemala, Honduras, Nepal und Deutschland
NARRATIVE BERATERIN für TRANSFORMATION weltweit

Fortbildungen
PSYCHOLOGIE STUDIUM
FRIEDENS- UND KONFLIKTBERATUNG
SYSTEMISCHE ANSÄTZE IN DER FRIEDENSARBEIT
PEOPLE FIRST IMPACT METHOD
NARRATIVE ORGANISATIONSBERATUNG
PROZESSARBEIT
GEMEINNÜTZIGE ORGANISATIONEN ENTWICKELN

ICH GLAUBE
Veränderung ist möglich. Immer. Doch oftmals braucht es zuerst einmal auch eine Veränderung unseres Blicks, den Mut Neues zu wagen und ein Verständnis von dem, was uns ‚im Alten’ hält. Außerdem den unbedingten Wunsch. Und vielleicht eine Mischung aus Gelassenheit und Ausdauer. Was dabei hilft? Gemeinschaft, leichte Momente und immer wieder die Verbindung zu dem Menschen, ‚der mir gegenüber steht’.

WAS MEINE BEGLEITUNG AUSMACHT
Ruhe. Der Blick auf den Prozess. Meine Methoden. Ein Gefühl für die Gruppe. All die Geschichten, die ich in mir trage. Der Mut Grundlegendes zu hinterfragen. Eine absolute Präsenz im Prozess. Mein (Zu-) Hören. Einfache Worte. Momente der Ausgelassenheit, vor allem wenn es schwer war.

WAS MICH BERÜHRT
Menschen, die es wagen aufeinander zu und miteinander neue Wege zu gehen, trotz ihrer bisherigen Erfahrungen.

LIEBLINGSORTE
Randzonen.